Löns, Hermann (1866-1914)
Laurins Rosengarten
Der Garten war ein Wunder Mit seiner Rosenpracht; Sein Rosenduft erfüllte das Tal bei Tag und Nacht. Ein ganzer Wald von Rosen, An Schönzeit wunderbar, Verblühte und erblühte Darin das ganze Jahr. Viel bunte Falter schwärmten Im Garten hin und her, Sie flatterten und Forschten, Welch Röslein schöner wär? Und um die Rosen tanzten Viel schöne Käferlein, Und schliefen, Süßes träumend, Im Duft der Blumen ein. Aus immergrünen Büschen Ertönte Vogelsang, Gar wonnesam und lieblich An Ohr und Herz er klang; Und Wässerlein und Quellen, So rein, so hell und klar, Die murmelten und rauschten Im Garten wunderbar. Und kam ein müder Wand´rer Dem Rosengarten nah´, Er wollte nimmer weiter, So wohl ihm da geschah. Der duft´ge Wundergarten War König Laurins Lust; Er brach sich oft ein Röslein Und steckt' es an die Brust. Doch lieb war ihm vor allen Ein Röslein schön und rein, Das hielt er wohl verschlossen Im tiefen Berge drein. Die Rosen in dem Garten Sind reizend auszusehen! Die wilden Heckenrosen Sind noch einmal so schön! |
Was für ein wunderschönes Gedicht und deine Rosen, Bilder und Collagen sind sowas von schön... *schwärm*!!
AntwortenLöschenIch liebe Rosen!
Liebe Grüße
Doris
Liebe Luna,
AntwortenLöschenich liebe deine romantischen Bilder - deine wundervollen Blumen-Collagen immer mit einem süßen Etwas ausgestattet - Rosen, Elfen, Engel - das passt so gut zusammen - das Gedicht ist traumhaft - ich mag Heckenrosen sehr - die sind irgendwie wild romantisch natürlich schön -
lg Ruth
Einfach wunderschön, liebe Luna. Mehr Worte braucht es nicht.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Chrissi